Mit Erasmus+ nach Düsseldorf

Srp 18, 2019 | Články

Eine der wichtigsten Sachen im beruflichen Leben eines DaF-Lehrers ist es, auf dem Laufenden zu bleiben und sich weiter zu entwickeln. Beides ermöglichen ganz schön verschiedene internationale Fortbildungen.

Dank des Programms Erasmus+ hatte ich im Juli 2019 die Gelegenheit, 2 bereichernde Wochen am Institut für internationale Kommunikation in Düsseldorf zu verbringen. Die erste Woche war den Themen Wirtschaftsdeutsch und Deutsch im Beruf gewidmet: unterschiedliche Workshops zeigten uns nicht nur, was alles sich hinter diesen Begriffen versteckt, sondern sie gaben uns auch praktische Tipps für unseren Unterricht. Im Rahmen dieser Woche besuchten wir auch die Rheinische Post um sehen zu können, wie so ein Unternehmen funktioniert.

In der zweiten Woche hatten wir die Chance, die Methoden des DaF Unterrichts, die wir selber schon benutzen, um neue Kenntnisse und Ideen zu erweitern sowie uns mit ganz neuen Methoden und Möglichkeiten bekannt zu machen. Dazu gehört zum Beispiel die Nutzung von Learning-Apps im Unterricht oder der aktuellste Überblick über die deutsche Kulturszene. Unsere Schüler können sich freuen, dass sie sich bald mit einer oder anderen Methode im Unterricht treffen.

Aber nicht nur die Workshops sind bei solchen Fortbildungen wichtig. Genauso große Bedeutung haben die verschiedensten Gespräche mit anderen Teilnehmern, den Kollegen aus anderen Ländern, mit denen man, vielleicht bei einem Gläschen Altbier, ins gemütliches Gespräch kommen und Erfahrungen und Ideen ganz informell austauschen kann. Dies ist für mich auch einer der Gründe, warum ich in der Zukunft an einer solchen Fortbildung wieder gerne teilnehmen würde, wenn es dazu die Gelegenheit gibt.

Ondřej Špaček, DaF Lehrer am Thomas Mann Gymnasium in Prag